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Blurred Edges/Springgrasfestival

Samstag, 11.06.2022, Einlass 17:00 Uhr

Endlich Frühling, ein (naja) normaler Frühling. Das Gartenkunstnetz freut sich auf:

18:00 Uhr: V.B. Schulzes Bernsteinzimmer

ca. 19:00 Uhr: Lady Oelectric

ca. 20:00 Uhr: Meaux

ca. danach: Robert Etzold

Das ganze geht bis, keine Ahnung, drei Uhr?

V.B. Schulzes Bernsteinzimmer
Post-Kraut Experimental Noise-Rock mit Text Collagen, Dialogausschnitten und kulturräsonistischen Eskapaden.
60er-Jahre Elektro-Akustik trifft auf repetetive Riffs, Garagensounds, Vintage Psychedelia, elektronische Patterns und zeitgenössische Lautpraktiken. Eine auditiv-semantische Forschungsreise in die Welt klanglicher Emissionen und empirischer Untiefen…

V.B. Schulzes Bernsteinzimmer:
V.B. Schulze: vocals, bass, drum box, J. Willemer: vocals, organ, devices,
C.W. Unruh: keys, sampler, guitar, Marc Indefrey: guitar, synthesizer, sequencer

http://bernsteinzimmer.hunot.de/

Lady Oelectric kommt straight aus der Biosphäre Entlebuch angereist, mit der tonalen Geschichtserzählung eines Urgartens.

http://ladyoelectric.com/

Gemeinsam mit VB Schulze werden eigene Kompositionen phonosynthetisiert, um mit den Zuschauer:innen zu erblühen, im Winde zu wiegen und einen ekstatischen Hummeltanz aufzuführen.

Meaux(RRR): Unclub
Moritz Mohazab: Dell Latitude E5470, Traktor Pro 2, zwei Native Instruments Traktor Kontrol X1 MkII, ESI Gigaport HD+, Pioneer DJM-900NXS2

Exploration performativer Potentiale digitaler Rekontextualisierung

https://soundcloud.com/meaux

Robert Etzold

Seit seiner ersten Technokassette Anfang der Neunziger ist Robert konstant auf der Suche nach dem magischen Augenblick, immer etwas entkoppelt von der linearen Spur, da ihm schnell langweilig wird. Irgendwann um die Jahrtausendwende poppte er dann in Hamburg auf und gräbt seitdem umtriebig in der Szene rum, gründete irgendwann Breakfast of Champions und sorgte so für einige legendäre Nächte unter der Sternbrücke oder bei fliegenden Kranichen, immer wieder markiert von seinen entrückten, überraschend verspulten, oft stundenlangen DJ-Sets, die man eben allenfalls in die Kategorie „auf der Suche nach dem Moment“ einsortieren kann. Dies brachte in schließlich in den Wahnsinns-Kader des Molochs in Hamburg, der Rest ist Geschichte.
soundcloud.com/r_etzold

Springkraut im Gartenkunstnetz/Blurred Edges am Samstag, 09.06.18

mit: Springkrauternte, vermutlich in Bayern / the entertainers´dry eye / Hosho / Kröter

am Samstag, den 09.06.2018

Eintritt ab 16:00 Uhr

Einlass gegen Spende

im Rahmen des Blurred Edges Festivals

Springkrauternte, vermutlich in Bayern

Impatiens glandulifera, auch bekannt unter dem Namen Indisches oder Drüsiges Springkraut, wurde 1831 von dem englischen Botaniker John Forbes Royle aus Nordindien nach London gebracht und in Kew Gardens als Zierpflanze kultiviert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurde die Wander-Pflanze als Neophyt deklariert und spaltet die Natur- und Umweltschützer.

Ein kurzer Super-8-Film zeigt anhand einer Springkraut-Ernte, vermutlich in Bayern, wie Mensch und Pflanze einst in Symbiose lebten.

Schnitt und Audiobearbeitung: Galerie C&V (Mayer, Zahn, Zehe), 2018

 

 

 

the entertainers‘ dry eye

Das Szenario einer vielfältig maskierten One-Man-Cocktail-Band die sich akrobatisch durch minimalistische Popfragmente spielt und singt, dabei Arrangements fü

r einsilbige Kompositionen schüttelt und mit zwei drei Ticks zu langer Pausen verziehrt. Eine art musikalisches Verrühren von Diletantismus und Virtuositätsschwindel.

Uneasy listening.

Christoph Rothmeier : Schlagzeug, Synthie, Stimme

https://theedryeye.bandcamp.com/album/chewing-hum

 

 

 

 

Hosho

 

Das Trio Hosho wurde 2007 vom aus Baltimore stammenden Kontrabassisten John H

ughes als Vehikel für seine unkonventionellen, zwischen traditionellem und freiem Jazz und Einflüssen aus afrikanischer und asiatischer Musik oszillierenden Kompositionen gegründet, die durch die spontane Interaktion des Trios bei jedem Konzert neu ausgeleuchtet und improvisatorisch umgestaltet werden.

Die drei Musiker – neben John der Pianist Jörg Hochapfel und der Schlagzeuger Chad Popple – kennen sich seit langer Zeit und haben in verschiedensten Hamburger Konstellationen (unter anderem Rocket No. 9, Deep Space X und Piho Hupo) miteinander gespielt.

Für dieses Konzert haben sie sich als besonderen Gast den portugiesischen Trompeter Luis Vicente eingeladen, der bereits mit unzähligen Größen der europäischen und internationalen Szene gespielt hat und sich in seiner musikalischen Arbeit ebenfalls im Grenzbereich zwischen Jazz, Freier Improvisation und Weltmusik, Melodie und Geräusch bewegt. „Seine blechbläserische Sensibilität beruft sich gleichermaßen auf das freie Spiel von Don Cherry wie auf Freddie Hubbards Free Bop“ (Ken Waxman, New York City Jazz Record).

Luis Vicente: Trompete

Jörg Hochapfel: Piano

John Hughes: Kontrabass

Chad Popple: Schlagzeug

https://myspace.com/hosho3/music/songs

 

 

 

 

Kröter

Und Kröter, jenes Phänomen, dass Amphibien temperamentvoll am Teichrand von Jazz, Hörspiel und Krautrock erklingen lässt. Henry Sargeant (alias Mr. Vast), erzählt dazu Geschichten, in denen jederzeit Alles möglich ist. Jede Abzweigung wird dankbar eingeschlagen und in immer neuen musikalischen Stimmungen, Zitaten und Absurditäten aufgefangen. Dabei verlieren sich Kröter aber nicht in selbstgefälligen Impro-Klischees sondern produzieren fast nebenbei hör- und tanzbare Popmusik. Christoph Rothmeier, Schlagzeuger der Band Hunger bedient simultan die

Drums und einen verknoteten Synthesizer. Diesen unverblümten Rhythmusgruppenschwindel ergänzt er mit Holztrompete und selbstgebauten perkussiven Saiteninstrumenten. Sie wirken aber nicht ausgestellt sondern sind fast unsichtbare Bestandteile eines Gesamtsounds der im Zusammenspiel mit dem zwischen Bass und Gitarre wechselnden Jo Zahn entsteht. Slidegitarren und Bluesriffs, Noisebässe und nie gehörte Akkorde werden angespielt und wieder ausgespien.

Kröter verstehen sich als Kollektiv, das neben der Stammbesetzung immer wieder mit anderen Musikern zusammenarbeitet, am heutigen Nachmittag ist Jörg Hochapfel (Onom Agemo & The Disco Jumpers, Hunger, Andromeda Mega Express) zu Gast.

Mr.Vast: Stimmen

Jo Zahn: Gitarre, Bass

Christoph Rothmeier: Schlagzeug, Synthie

mit special guest :

Jörg Hochapfel: Melodika, Gitarre, Synthie

https://krter.bandcamp.com/releases

 

 

Platzfestival 2016, Samstag 27.08.2016

Bildschirmfoto 2016-08-22 um 09.18.41

Freunde des Gartenkunstnetzes,

es ist wieder so weit! Diesen Samstag, bei wunderschönem Wetter, mit kühlen Getränken und leckerem Essen findet das alljährliche Platzfestival statt.
Wer also Lust hat, jenseits des dröhnenden Mainstreams in unserer urbanen
Oase guter Musik zu lauschen, auf Paletten sitzend in die Sonne zu blinzeln und
zwischendurch das Rauschen der 50jährigen Pappeln zu hören, kommt

ab 16.00 Uhr in die Eifflerstr. 35

Eintritt wie immer gegen Spende!

 

Das Lineup:

Sven Kacirek
Me Succeeds
Niedervolthoudini
Winds, Skins and Wires
Isogramm
DJ QQ Suzuki

mehr Infos

 

Dienstag, 28.06.16 Naima Husseini+Band Releasekonzert mit .Klein

Im Gartenkunstnetz, Eifflerstr. 35

Eintritt: 5/7 €

Das wird ein Fest für Immer Alles!

17:00 Uhr
DJ the mother himself
slightly- flavored- world- groove

19:00 Uhr
Supportband:
.KLEIN / live

20:00 Uhr
Naima Husseini + Band / live
(Dreampop mit viel Analog-Soul und Disco-Tränen)

 

Naima Husseini – Immer Alles

Dreampop-Juwel mit viel Analog-Soul und echten Disco-Tränen.

Kann man tanzen, wie Michael auf Blinkfliesen und gleichzeitig den schweren Kopf auf die Bar legen?
Kann man fliegen im Wald über Moos?
Kann man menschlich, warm, natürlich, echt, schwach, klein und dennoch übelst cool sein?
Gehören diese Füsse zu mir?
Ich höre Stimmen wie Sirenen, die endlos weiterfragen: Kann man Widersprüche singen? Wer legt die Leitungen durchs Meer? Wovon träumt der Dschungel? Wann kommst du nach Hause?
Und ich merke, man kann nicht auf jede mit Nein/Ja/Vielleicht antworten, aber sicher eines sagen:
Es gibt Immer Alles.

Naima Husseini weiß das und hat diesem Grundgesetz ein Album gewidmet. Und hier sind sie, die Widersprüche (die keine sind):

– Liebe ohne Angst versus dringende Alltagsprobleme
– Millionen Klangschichten versus Hits, Hits, Hits
– Die Welt durchs Fernrohr versus Autobiographie

Sieht geschrieben spröde aus, aber ja, ja, ja, man kann auch die Melancholie feiern als wär Geburtstag.

Francesco Wilking

Web: naimahusseini.de   ///  Kontakt: naima@naimamusik.de

https://www.facebook.com/events/1721289254777938/

 

Live spielt . K L E I N in großer Besetzung, begleitet von einem Streichertrio (Kontrabass, Bratsche, Geige) und Backing Vocs plus Electronica, als Quintett, oder als One-Man-Show an Drums, Gitarre mit Loopmaschine, Triggerpads oder Halbplaybacks. Dazu laufen Video- projektionen die Lutz Nikolaus Kratzer parallel zur Albumproduktion aufgenommen hat.

Das Album hatte viel Zeit zu werden und sich zu einem wilden, feinen und ungewöhnlichen Klangkosmos auszudehnen. Wie auch beim Vorgängeralbum outside in legt Lutz Nikolaus Kratzer Wert auf klangliche Vielfalt, und klaut gleichermaßen bei Hip-Hop, Funk und Ame- ricana, Elektro. Entschiedene Beats stützen das cineastische Soundgewand von Kratzers Musikweltentwurf aus Indietronic, Exotica und sophisticated Indie-Mania.

Sa, 04.06.2016, 20:00 Uhr im Gartenkunstnetz

Das Gartenkunstnetz freut sich, im Rahmen des blurred edges Festivals

erstmals in diesem Jahr (Zeit wird´s ja) seine Pforten zu öffnen und die

Paletten, die die Welt bedeuten mum tschiirge und on:stop:off zur Verfügung

zu stellen.

www.blurrededges.de

Bild zu mum tschiirge / on:stop:off

Bühnenmanöver, Open Air

mum tschiirge, ein Duo aus Berlin, spielt Schlagzeug und Tape-Gitarre. Die Musik ist eine Mischung aus harsh noise mit stop and go Schlagzeug und Anleihen aus der musique concrète. Den musikalischen Unterbau für das freie Spiel des Duos bilden minimale Kompositionen, Verabredungen und Bühnenmanöver.

on:stop:off ist ein Trio aus Hamburg, das elektronische Clubmusik zwischen house und dub in einer bandmäßigen Performance auf die Bühne bringt. www.onstopoff.de

Eintritt: 3.-
Ort: Gartenkunstnetz, Eifflerstrasse 35, 22769

Samstag 01.08.2015 im Gartenkunstnetz

AALE! AALE! AALE!

Die MS Surreal legt wieder ab, diesmal an Board:

2 Rapper, ein Gitarrist und frisches Gemüse das Beats Live auf der Bühne produziert, wenn da nicht die Schlüpper fliegen!?
Blowm & Maddin un de Maudefaades klatschen euch fette Beats und Plattdeutschen Rap um die Ohren.

Aber wir wären nicht wir, wenn da nicht noch was kommen würde:
Zückt das Entermesser, denn eine Meuterei mit den DJ Nervenzwergen und dem mysteriösen MR. M steht euch bevor.

AMALGAMA – Freitag, 26.09.14

AMALGAMA – Freitag, 26.09.14

„Amalgama“ – die beste Band aus Hamburgs Partnerstadt León, Nicaragua, spielt
sogenannte „música troba“, bekannte lateinamerikanische und nicaraguanische Revolutionslieder,
v.a. der 80er Jahre., die jedes lateinamerikanische Herz höher schlagen lassen!
Bestehend aus Gitarre, Bass, Cajón, Bongo und Gesang rockt die Band in León jeden Laden,
die Bude brennt, alle singen mit! Kommt vorbei und seht, dass  nicht nur europäische Bands
etwas auf dem Kasten haben!

Danach: Dj Mañana temprano (skarockpunkblues! Auf Lateinamerikanisch versteht sich)

Eintritt: Spende

– Gartenkunstnetz, Eifflerstraße 35 – Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

Sa. 19.7. ab 16 Uhr

Una festa sui prati
die Dreamcast-Crew zu Gast auf’m Platz und Majiec Antonski auf der Bühne

Wir gehen raus und feiern den Sommer mit Grillen und Chillen,
Tequlia Sunrise und Aperol Spritz, in Flipflops und Sandalen,
mit Wasserschlacht und Sonnendeck, mit Sommermusik und Tanz,
Performance, Amore und Fotobox, Tischtennis und Bargespräch
unter Lampions, mit DJs und Dixiklo.

Come ins Gartenkunstnetz and let the sunshine in!
19.07., ab 16 Uhr, Gartenkunstnetz, Eifflerstr 35

Eintritt: bring your Urlaubsfoto – egal ob angeberisch, schrecklich peinlich, aus den Bergen oder vom Meer, romantisch, sonnig oder gewittrig, aktuell oder aus Kindheitstagen, von der furchtbarsten Absteige oder dem schönsten Strand, solo, zu zweit, dritt oder mit ner ganzen Gruppe, pauschal oder individual, Club oder Zelt, auch Balkonien zählt.
Und das beste Foto wird von einer wohl nicht ganz unabhängigen Jury prämiert!