„Lieder von Glück und Verlust und beider Nähe, anrührend und ohne sonderliches Interesse an irgendwelchem Virtuositätsgehuber in Szene gesetzt; nicht zu verwechseln mit irgendwelcher längst wieder zur Pose erstarrten Ironie.“ (Alexander Diehl)
Echo In
Gitarre, Bass, Schlagzeug und bisschen mehr. Soundloops, Vibraphon und eine sanfte Stimme. Von atmosphärischen Klängen bis hin zu Uptempo-Indie.
Garlands
Zurückblicken, nach vorne schauen, die Ferne erkunden und Neues erfinden: Weite Landschaften, die von zarten Pop-Harmonien, Loops und Traumsphären bis hin zu rohen Distortion-Effekten reichen. Mit Anklängen an Ambient, Kraut und Psychedelic Rock aus verschiedenen Epochen.
Güner Künier
Old-School- und Industrial-Beats, begleitet von Lo-Fi-Gitarren und Synthesizersounds. Künier singt auf Englisch und Türkisch. Ihr Debütalbum „Aşk“ ist inspiriert vom psychedelischen Sound der 70er, vom Synthwave der 80er und von gegenwärtigen Stilen.
Infuso Giallo
Musiker, Producer, DJ und Mitgründer des Labels Kame House. Mit ner Radioshow bei LYL Radio. Tanzen, Kopfnicken, Driften und Zuhören.
RVDS
aka Richard von der Schulenburg ist Musiker, Komponist, Tontechniker und DJ, der mit Klängen experimentiert, insbesondere mit Jazz, Klassik und elektronischer Musik: Grenzüberschreitender DJ mit Veröffentlichungen auf bekannten Labels wie BureauB, Pudel Produkte, Smallville Records oder Bordello A Parigi.
Hier tut eine Lampe das was sie tut so, als ob sie keine Ahnung hat von dem, was sie da tut, nur damit man denkt sie hätte womöglich doch voll die Ahnung, aber in Wirklichkeit dann wieder keine Ahnung, also nur so tut, aber durchaus musikalisch.
Manuell improvisierte Minimal-Synthie-Trash-Light-and-Sound-Show von einer Ein-Lampen-Band.
Wäre gerne eine Mischung aus Popol Vuh, Tori Kudo und ZNR, nur streckenweise nicht ganz so tanzbar.
Percussion, Electronics und Licht: Christoph Rothmeier.
Mit unzähligen modularen und analogen Synthesizern, verstimmter Wandergitarre und Heimorgelbeats entsteht eine Musik zwischen von Kindern gemachtem Stolper-Ambient und schamanistischem Slow-Motion-R’n’B, verstörend und gleichzeitig ziemlich sexy.
Palais d’Amour haben gerade ihr Meisterwerk „Slowfox“ – ursprünglich in einer sehr limitierten Kassettenauflage erschienen – beim kleinen aber feinen Hamburger Label Bello Neon auf Vinyl wiederveröffentlicht und haben daher für euch kistenweise LPs dabei.
S.Belly Superspreader EP S. Belly ist oder war belgischer Busfahrer. Die Liebe trieb ihn nach Hamburg, wo er von Unbekannten am 18.11.2012 entführt wurde. Die Hamburger Polizei ging hingegen davon aus, dass S. die Stadt verlassen hat, und legte schon ein Jahr darauf den Fall zu den Akten. Er ist bis heute unaufgeklärt. Jahre später wurde S. Belly zu einem lokalen Kuriosum. Seine Verlobte, Lucy B., ließ nicht locker und sammelte Hinweise um Hinweise, darunter auch skurrile Texte und – sagen wir – Musikanweisungen: Obwohl S. kein Instrument beherrschte, strotzen die Dokumente vor kindlicher Spiel- und Lebensfreude. Die zwei Musiker Z. Bran und Dudzo waren von dem Fall fasziniert. Im Dezember 2019 beschlossen sie, dem Schicksal von S. Belly eine musikalische Identität zu geben und gründeten die gleichnamige Band. Sie besuchten Lucy B. und durchstöberten die Hinterlassenschaften Bellys.„Wir waren die verkopfte Musik satt und wollten etwas anderes machen. Etwas Einfaches, etwas für den Bauch, das uns und dem Publikum Spaß macht, die Leute zum Tanzen bringt. Und dann zeigte uns Lucy diese Kiste. Vier Lieder waren schnell gefunden, und mit Horst, einem passionierten Mundharmonikaspieler, wurde im Juni 2020 die Superspreader EP fertiggestellt. Gesänge, Mundharmonika und manchmal ein Synth übernehmen die poppigen, catchy Melodien. Ein Looper und die steady Drums setzen ein funky Fundament – fertig ist das EP, das Superspreader EP. Zur Zeit sind Z. Bran (Gitarre, Gesang, Looper, Keys) und Dudzo (Schlagzeug, Gesang) zu zweit unterwegs.
Die „Egal-Bar“ war 18 Jahre lang Eckkneipe, Schauplatz für Subkultur und Wohnzimmer des Hamburger Karolinenviertels.
Mit ihrem Abriss 2012 hat sie sich verwandelt und ist zu dem Project.Egalbar geworden.
Das Project.Egalbar ist eine interaktive Installation welche das künftig Mögliche erforscht und Fragen nach der Essenz, dem Belang, der Tragweite von Raum und Ort und deren Transportierbarkeit, Transformation und Weiterentwicklung stellt. Der Gartenkunstnetz Verein in der Eifferstrasse ist seit 2002 ein soziokultureller Ort im Außen und der Gastgeber für die aktuelle Station des Project.Egalbar.
Eröffnung am Samstag 04.02.23 18 Uhr
Öffnungszeiten bis Samstag 04.02. – 11.02.2023täglich ab 18h,
Wir freuen uns dieses mal auf drei Bands, die bei uns spielen…
ab 18h: Ende:
»????« ist ein zweiteiliges Ngaieanisches-Punk-Outfit, das sich synthetische Sounds und niedliche Ästhetiken aneignet, um alles zu beenden, was aufhören muss. Das erreicht das Duo, indem es sich mit cuteness und sadness bewaffnet. Aus einer schwachen Position wollen sie große Dinge erreichen. Ein queeres post-everything-Duo, ausgestattet mit digitaler Klangsynthese und einer erdrückenden Naivität, die nur durch die Verzweiflung – die dieses Leben nun mal mit sich bringt – zerstört werden kann.
Rockige und experimentelle Gitarre, Synthesizer und melodische Vocals. Partner in Crime aus St. Pauli präsentieren Songs in die sie ihre Lieblings- sounds von den 1960ern bis zur Gegenwart einfließen lassen.
Hey es spielen als Dj Duo Trupo Entropico (Julio & Monsieur Le Schlö). Als Livemusik spielen Boy Division und Catani Soundsystem… ab ca 18 Uhr startet Catani Soundsystem, dann Boy Division und dann nochmal Catani Soundsystem…