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Jahr: 2017

Futur Festival im Gartenkunstnetz, 29.09.2017

Im Rahmen des zweiten Futur Festivals ist das Gartenkunstnetz
Schauplatz des zweiten Tages dieses dreitägigen Festivals, dass
das siebenköpfige Futur-Kollektiv dieses Jahr ausrichtet.

Film und Live-Performance von Birgit Dunkel

»Sprünge durch die Stadt – Jumping City«

Im Sprung verlässt der Körper für Bruchteile von Sekunden den Boden – überwindet die Schwerkraft – wir fliegen! Der uralte Menschheitstraum vom Fliegen wird für einen Augenblick Wirklichkeit. Die Geschichte einer Stadt, konserviert in Architekturen, Orte als Zeugen von Zeitgeschichte – Orte der Barbarei, Orte des Mutes, Orte des Mitgefühls – werden neu erlebbar gemacht und mit dem Alltag

der Gegenwart verknüpft.

Film von Svenja Baumgardt und Mario Gehrke

»Stimmen aus dem Off – Nachbetrachtungen zu G20«

Nach den G20-Unruhen am Schulterblatt hatten wir es ziemlich eilig wieder aufzuräumen, die verkohlten Barrikadenreste von der Straße und die schwierigen Gedanken aus dem Kopf zu schaffen.

Sieben Beteiligten kommen dabei zu wort um über ihre Erlebnisse und Gedanken zu berichten. 80 Min.

Dazu neue Clips von Rasmus Gerlach über die Hamburger Performancegruppen Schwabinggradballett, Megafonchor und Schlumpf the Blue Zone.

Wie kann politischer Protest in Zukunft aussehen?

Mehr Informationen gibt es hier:

http://futur-festival.de/Festival.html

Einlass um 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr
Der Eintritt wie immer gegen Spende

„Die Mondverschwörung“, Kino im Gartenkunstnetz, Donnerstag, 21.09.2017 (Nachholtermin)

Das Gartenkunstnetz lädt zum  konspirativem Kinoabend mit hausgemachten Popcorn ein! Dazu verschworene Klänge vom Tonträger.

Es beginnt wie eine harmlose Reportage. Aber es endet im Irrsinn.

Warum werden obszöne Bilder auf den deutschen Personalausweis gedruckt?

Wieso protegiert der Außenminister eine Mondscheinfriseuse?

Wozu wurde die Bundeskanzlerin mit Plutonium abgefüllt?

Weshalb lässt der Finanzminister Euro-Scheine vergiften?

Und vor allem: Wer steckt hinter diesen satanistischen Anschlägen? Lässt sich die Katastrophe noch verhindern?

Vielleicht geht es bei all dem ja gar nicht um den Mond, sondern um etwas ganz anderes. Aber um was?

Klar wird dabei nur eines: Um uns herum gehen Dinge vor, von denen wir keine Ahnung haben.

Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn der Vorstellung um 20:30 Uhr, naja wenn´s halt dunkel ist…

Eintritt gegen Spende

 

 

http://mondverschwoerung.de/

https://www.facebook.com/GartenKunstNetz/

Platzfestival, Samstag, 26.08.2017

Endlich ist es wieder soweit! Zum 11.(!) Mal findet auf dem Gelände des Gartenkunstnetzes das

alljährliche Platzfestival statt.

Ab 15:00 Uhr öffnen wir unsere Pforten und ab ca. 16:00 Uhr und bis ca. 22:00 Uhr gibt es Live-Musik der feinsten

Sorte. Danach DJs und die obligatorische Feuertonne.

Esst, trinkt, tanzt und feiert mit uns!

Hier das Lineup:

# DER BÜRGERMEISTER DER NACHT
(Hypnose, Glamour, Exzess auf Bierschaum)
http://www.derbürgermeister.de/
Soundcloud: https://soundcloud.com/buergermeister-der-nacht

# Neopit Pilski
(Sanfte Dissonanzen mit Gitarre und Schlagzeug)
http://neopitpilski.de/

# Plastiq
(Mythische Schnittstelle der Symbiose)
http://plastiq.one/

# Muutes
(Verspielt, Verschlungen, Verdrahtet)
http://muutes.com/

# Elements
(Jazzige Gefühle im Periodensystem)
https://soundcloud.com/e_l_e_m_e_n_t_s

# DJ Senor Rita

von Compton bis Bogota

#DJ Yesim

Female:Pressure/ ByteFM/ bubble

https://www.facebook.com/bubble.hamburg/

 

https://soundcloud.com/dependanceme

 

Samstag, 05.08.2017 ab 18 Uhr: ACID HORROR – Lesung mit Vincent Voss, Karin Elisabeth und Musik von Stunt

Lesung im GKN

 

 

 

 

 

 

ACID HORROR im Gartenkunstnetz!

Es wird wild, verstörend und gemütlich.

Dabei sind der frisch gekürte Vincent-Preisträger* Vincent Voss (nein, dieser Preis wurde NICHT nach ihm benannt) und die sinistre Catlady Karin Elisabeth („Unheimliche Literatur auf Absinth“, Abweg-Gruppe). Dazu gibt es gediegene Acid-Punk-Instrumental-Untermalung von Kojote, ohne Ypsilon, mit seiner Einmannband Stunt. Könnte also laut werden.

Inhaltlich könnte es gehen um kokainabhängige Tierärzte, multiple Persönlichkeiten, Raserei, Trips mit dem wahrhaftigen Teufel und alles andere, was Angst macht. ACID HORROR, Sie wissen schon. Fledermausland!

Dabei sind der frisch gekürte Vincent-Preisträger* Vincent Voss (nein, dieser Preis wurde NICHT nach ihm benannt) und die sinistre Catlady Karin Elisabeth („Unheimliche Literatur auf Absinth“, Abweg-Gruppe). Dazu gibt es gediegene Acid-Punk-Instrumental-Untermalung von Kojote, ohne Ypsilon, mit seiner Einmannband Stunt. Könnte also laut werden.

Über die Künstler:

Vincent Voss hat schon pränatal mit illegalen Substanzen experimentiert und sich dadurch einen Zugang zu dieser Welt erschaffen. Seither lässt er nichts unversucht, literarisches Grauen, Drogen und abartige Liveshows zu vereinen. Gerne umgibt er sich dann mit den richtigen Künstlern. Oder auch mit kuriosen Gestalten wie Karin Elisabeth und Kojote.

Karin Elisabeth raucht täglich 100 Selbstgedrehte und spritzt sich gelegentlich Absinth, ist aber ansonsten therapeutisch als fast clean eingestuft worden, immerhin! Dies gilt nicht für ihre im Oktober bei Amrûn unter dem Titel „Dark Sights“ erscheinenden Dark-Fiction-Erzählungen, die man durchaus als psychotisch bezeichnen darf. Explizite Lyrix!

Parental Advisory lautet die Devise auch bei Stunt, auch bekannt als Stint. Stunt ist die Ein-Mann- Band von Kojote. Sie besteht nur aus einem Mann. Er heißt Kojote. Stunt kann auf eine langjährige Bühnenerfahrung zurückblicken. Es gab nämlich 2003 schon mal einen Auftritt von Stunt. Am 5.8. wird Stunt Teile des nie veröffentlichten Instrumental-Albums „Cheering On A Low Level“ im Gartenkunstnetz welturaufführen. Kojote wird sich dabei selbst am Schlagzeug begleiten. Und er freut sich drauf!

Einlass ab 18 Uhr, gegen Spende

Lesung beginnt um 20 Uhr

 

*wichtigster Publikumspreis im Horrorgenre, benannt natürlich nach der Horrorfilm-Ikone Vincent Price.

Links:

Karin Elisabeth

http://www.vincentvoss.de

http://www.facebook.com/vincent.voss.3

Kojote

noch mehr Kojote

GKN Gartenkunstnetz auf Facebook

 

Mittwochscafe im Gartenkunstnetz

Diesen Mittwoch, den 14.06.2017

eröffnen wir eine neue Reihe im Gartenkunstnetz:

das regelmäßig unregelmäßig
aber gern kontinuierlich öffnende
Mittwochscafé.
 
Ihr seid herzlich eingeladen!
Unser Künstler-Stipendiat gibt sich die Ehre und eröffnet die Cafésaison auf´m Platz! Mit frischen Pfannkuchen zum Kaffee!
Dazu hat die Bar hat geöffnet. Und Dj Playlist spielt sich nen Wolf.
Los geht´s ab 18 Uhr.
Gartenkunstnetz, Eifflerstr. 35

 

ach Gottchen, ist das kuschelig!
ach Gottchen, ist das kuschelig!

 

 

High Quality Girls am Samstag, 03.06.2017 ab 18:00 Uhr

Diesmal gibt´s mal was auf die Ohren!
mit den:
High Quality Girls 1.0 – No-Wave-Noise-Pop aus Hamburg
Die High Quality Girls diesmal zu zweit als High Quality Girls 1.0 in der Besetzung Alan Holloway und Johnny King. Das Duo bezeichnet sich als Hamburgs bekannteste unbekannte Band. Ihr Kennzeichen sind die Strumpf-Masken.
 
Nach eigenen Angaben machen sie jetzt Country Wave. Schräger Low-Fi mit Gitarre, Drumcomputer und Sprechgesang. Wie immer man ihre Musik auch beschreiben möchte. Oder wie einer ihrer Kritiker mal schrieb: Ein Riff ist ein Riff, ist ein Riff. Hier wird der Dreck produziert, der täglich um uns herum passiert. Spleenig, aber gut.
Na, bitte.
Einlass (gegen Spende) wird ab 18:00 Uhr sein, die Band beginnt so um 19:30
Im Anschluss: die allseits beliebte Feuertonne, charmante Gastgeber/innen
und DJ Playlist

Wir freuen uns!

Diesmal zwar nur zu zweit, aber das Foto von Barbara Meier ist so schön.
Diesmal zwar nur zu zweit, aber das Foto von Barbara Meier ist so schön.
 
Musik-Video:
 
Rezension:

Hafenstraße im Fluss, 21:00 Uhr im Gartenkunstnetz, Einlass ab 18:00 Uhr

Hafentreppe mit Freiheits-Statue

Eine Erinnerung nochmal an alle Freunde des gepflegten Dokumentarfilms:

Heute abend zeigen wir:

„Hafenstraße im Fluss“

von Thomas Tode und Rasmus Gerlach, D. 2010, 87min.

Besonders freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit alten Freunden wie Hafenstraßen-Urgestein Willy Sägebart, der kürzlich verstarb und heute abend nun auf der Leinwand erscheint.

Die Filmemacher sind anwesend.

Wir wollen hoffen, dass sich das Wetter gnädig zeigt und nehmen vielleicht

doch lieber einen Schirm mit…

Kino im Gartenkunstnetz, Samstag 13.5.2017

Das Gartenkunstnetz lädt bei Popcorn und Punsch zum Kinoabend ein!

Davor und danach Musik aus der Dose, Getränke aus der Flasche und Feuer aus der Tonne!

Einlass ist um 18:00 Uhr

Beginn der Vorstellung ist um 21:00 Uhr

Eintritt gegen Spende

gezeigt wird:

HAFENSTRASSE IM FLUSS

Thomas Tode, Rasmus Gerlach, Deutschland 2010, 87 Min
An der Hamburger Hafenstrassen fanden unzählige Kämpfe mit der Polizei statt. Die Gentrifizierung St. Paulis wurde durch die Besetzung nicht verhindert – doch zumindest etwas aufgehalten. Zum 30. Jubiläum der Hafenstrasse fragt der Dokumentarfilm «Hafenstrasse im Fluss», was aus den HausbesetzerInnen geworden ist. Manche sind fortgegangen – arbeiten nun als Kameramann oder Krankenschwester –, andere sind geblieben und blicken auf Ebbe und Flut in der Elbe.
Die Gentrifizierung St. Paulis wurde durch die Besetzer zwar nicht verhindert, konnte aber etwas aufgehalten werden.

 

Rasmus Gerlach wird anwesend sein.

 

 

 

Bildschirmfoto 2017-05-04 um 19.58.54

 

Der Stipendiat stellt sich vor!

Liebe Freunde des Gartenkunstnetzes!
Wir freuen uns euch unseren neuen Stipendiaten vorzustellen.
Am Samstag, 22.04.2017 ab 16:00 Uhr bei Kaffee und Kuchen (es gibt natürlich auch andere Getränke)
könnt ihr Nils Knott kennenlernen, der sich in diesem Jahr auf unserem Platz austoben
wird. Der wird nicht wie ein Zirkuspferd vorgeführt werden. Das liegt ihm nicht und uns auch nicht.
Es wird also keine Power-Point Präsentation geben und Pyrotechnik nur in Form der guten, alten
Feuertonne, die übrigens auch neu ist. Neues ist in den letzten Wochen auch baulich entstanden, so
wurde der Tresen atombombenfest gemacht, der ein oder andere Quadratmeter gepflastert und, und, und…
…und guckt es euch doch selber an!
Musikalisches gibt es von Niedervolthoudini und Julian (der Eine von den Dreien der
zwei Geschwindigkeiten).
Eintritt ist frei, vielleicht wird euch ein Hut über den Weg laufen. Dann werft ihr Geld rein oder nicht.
Wir freuen uns!
Euer Gartenkunstnetz
jetzt auch da:
Was sagt denn der Künstler dazu?
Das hier:
NK hat schon Figuren aus Holz geschnitzt.
Seine Figuren haben sich in gebastelten, installierten Landschaften getroffen.
In Ausstellungsräumen und in freier Wildbahn, wo sie in Zukunft auch vermehrt entstehen sollen,
waren sie zu sehen.
In den letzten 10 Jahren hat er drei Einzelausstellungen in Hamburg gezeigt.
Zu der Arbeit als Objektemacher kamen einige kollaborative Experimente
mit Freunden anderer Disziplinen.
Daraus entstanden u. a. auch performative Ergebnisse.
Zuletzt nahm er an der “ Weltausstellung “ in der Galerie Feinkunst Krüger teil.
Texte und Fotos zur Arbeit von Nils Knott: