20 Jahre „Die Idee zum Gartenkunstnetz“
Samstag, 05.11.2022
Es spielen „Dolce Dolore“, forse aus Rom
und „Three Normal Beatles“, die beste Band, die
Hamburg je hervorgebracht hat.
Geschrieben von Michael am . Veröffentlicht in Allerlei.
Es spielen „Dolce Dolore“, forse aus Rom
und „Three Normal Beatles“, die beste Band, die
Hamburg je hervorgebracht hat.
Geschrieben von Michael am . Veröffentlicht in Allerlei.
Ende, Partners in Crime, Migati
Wir freuen uns dieses mal auf drei Bands, die bei uns spielen…
ab 18h: Ende:
»????« ist ein zweiteiliges Ngaieanisches-Punk-Outfit, das sich synthetische Sounds und niedliche Ästhetiken aneignet, um alles zu beenden, was aufhören muss. Das erreicht das Duo, indem es sich mit cuteness und sadness bewaffnet. Aus einer schwachen Position wollen sie große Dinge erreichen. Ein queeres post-everything-Duo, ausgestattet mit digitaler Klangsynthese und einer erdrückenden Naivität, die nur durch die Verzweiflung – die dieses Leben nun mal mit sich bringt – zerstört werden kann.
Bandcamp: https://endemitanfang.bandcamp.com/
Instagram: https://www.instagram.com/endemitanfang/
ab 19:30h: Partner in Crime:
Rockige und experimentelle Gitarre, Synthesizer und melodische Vocals. Partner in Crime aus St. Pauli präsentieren Songs in die sie ihre Lieblings- sounds von den 1960ern bis zur Gegenwart einfließen lassen.
https://www.instagram.com/partnerincrime20359/
ab 21h: Migati:
Migati ist ein queerer Musiker, er produziert Synth-Wave und Indie Pop in Wilhelmsburg und ist inspiriert von Bands wie Grimes, SOPHIE, Tr/st und Austra. Er veröffentlichte im Frühling 2022 sein Synth Pop Album „Radio Elias“, sowie die EPs „Rmxs“.
https://www.instagram.com/migati.wav/
https://soundcloud.com/migati
https://li.sten.to/migati
Einlass gegen 17h
Geschrieben von Michael am . Veröffentlicht in Veranstaltungen.
Samstag, 11.06.2022, Einlass 17:00 Uhr
Endlich Frühling, ein (naja) normaler Frühling. Das Gartenkunstnetz freut sich auf:
18:00 Uhr: V.B. Schulzes Bernsteinzimmer
ca. 19:00 Uhr: Lady Oelectric
ca. 20:00 Uhr: Meaux
ca. danach: Robert Etzold
Das ganze geht bis, keine Ahnung, drei Uhr?
V.B. Schulzes Bernsteinzimmer
Post-Kraut Experimental Noise-Rock mit Text Collagen, Dialogausschnitten und kulturräsonistischen Eskapaden.
60er-Jahre Elektro-Akustik trifft auf repetetive Riffs, Garagensounds, Vintage Psychedelia, elektronische Patterns und zeitgenössische Lautpraktiken. Eine auditiv-semantische Forschungsreise in die Welt klanglicher Emissionen und empirischer Untiefen…
V.B. Schulzes Bernsteinzimmer:
V.B. Schulze: vocals, bass, drum box, J. Willemer: vocals, organ, devices,
C.W. Unruh: keys, sampler, guitar, Marc Indefrey: guitar, synthesizer, sequencer
http://bernsteinzimmer.hunot.de/
Lady Oelectric kommt straight aus der Biosphäre Entlebuch angereist, mit der tonalen Geschichtserzählung eines Urgartens.
Gemeinsam mit VB Schulze werden eigene Kompositionen phonosynthetisiert, um mit den Zuschauer:innen zu erblühen, im Winde zu wiegen und einen ekstatischen Hummeltanz aufzuführen.
Meaux(RRR): Unclub
Moritz Mohazab: Dell Latitude E5470, Traktor Pro 2, zwei Native Instruments Traktor Kontrol X1 MkII, ESI Gigaport HD+, Pioneer DJM-900NXS2
Exploration performativer Potentiale digitaler Rekontextualisierung
Robert Etzold
Seit seiner ersten Technokassette Anfang der Neunziger ist Robert konstant auf der Suche nach dem magischen Augenblick, immer etwas entkoppelt von der linearen Spur, da ihm schnell langweilig wird. Irgendwann um die Jahrtausendwende poppte er dann in Hamburg auf und gräbt seitdem umtriebig in der Szene rum, gründete irgendwann Breakfast of Champions und sorgte so für einige legendäre Nächte unter der Sternbrücke oder bei fliegenden Kranichen, immer wieder markiert von seinen entrückten, überraschend verspulten, oft stundenlangen DJ-Sets, die man eben allenfalls in die Kategorie „auf der Suche nach dem Moment“ einsortieren kann. Dies brachte in schließlich in den Wahnsinns-Kader des Molochs in Hamburg, der Rest ist Geschichte.
soundcloud.com/r_etzold