Springgrasfestival 2025

Das späte Frühlingsfestival im Gartenkunstnetz

Plattenflohmarkt und Siebdruck (bedruckbares mitbringen) (14:00-ca. 18:00 Uhr)

SIRIUS AND THE LYNX

JUNOKILL

RCKNRS

ab ca. 18:00 Uhr:

SIRIUS AND THE LYNX

https://siriusandthelynx.bandcamp.com

Alternative Ballade trifft Kraut Rock. Als Sirius auf die Erde fiel und den Luchs traf.

Diesen gemischten Vierer gibt es eigentlich bereits knapp 20 Jahre, wenngleich unter wechselnden Namen (Martha!, Fire On the Mountain my Home) , trotzdem haben Sirius and the Lynx erst in den letzten Jahren, nach Hinzustossen von Schlagzeugerin Dörte ihren Sound zwischen Alternative Balladen und 80er Kraut-Rock mit einer Prise Noise gefunden.

Mit ihrem facettenreichen, kreativen Spiel schafft die Rhythmusgruppe Räume für definierte Gitarren- und Gesangslinien. Überhaupt, wer genau hinhört findet in der Musik von SATL überall parallele Melodien, die sich in Frage stellen und ergänzen, die spielen, stromern und rebellieren. Gitarrist André liefert ein Potpourri an Pedal-Board-Gitarrensounds, welches sich mit Tine’s eher rohem Single Note oder Akkord basierendem Spiel liebevoll ergänzt. Geleitet werden die Zuhörenden meist von Tines eindringlicher Stimme, die von Alltäglichem, Zartem aber auch von den Abgründen des emotionalen Daseins erzählt.

Tine Kreich – gt, voc

André Bartak – gt, voc

Lars Köster – bs, voc

Dörte Schüler – dr

ab ca. 19:00 Uhr:

JUNOKILL

https://www.instagram.com/junokilla/

https://junokill.bandcamp.com/album/mimicry

https://www.youtube.com/channel/UCn8vvGppgbsv8YJJcK4fYbw

Spotifylinks sind zu lang

JUNOKILL ist pur und eigentümlich widerspenstig. Mit schillernder Wucht und gegen sämtliche Regeln eines konventionellen Popkonsens sprengt Junokill altbekannte Genregrenzen und begründet eine neue Ära: ASTROPUNK – ein Raum, der zum Abtauchen, Austoben und Experimentieren einlädt. Aus einem Potpourri an Einflüssen kredenzt Junokill einen dichten Sound mit Hoch- und Tiefgang. Mit vielschichtigen Stimmen, wabernden Synthesizern, satten Gitarren, seufzenden Streichern und luftigen Drums schafft Junokill einen phantastisch fluiden Kosmos, in dem besondere Intimität und ein sanftes Aufbegehren gegen die Norm zelebriert werden. Im Rausch furioser Ekstase fordert Ju-nokill zum Tanz zwischen Realitäten und Traumwelten auf.

Zu MIMICRY (LP, 2025):

In neun Songs erzählt MIMICRY vom Klarkommen im Chaos, vom Zuhause in der Musik als Ruhepunkt, dem Verbundensein und sich verwandt machen, von Fürsorge und Vergänglichkeit, Phantasmen und Träumereien, von tiefster Wut und Traurigkeit, von Genuss und Lust als Akt der Resistenz, von Hingabe und Leidenschaft, von Zerrissenheit und Angst, von Nichtigkeit und Wahn. Mimicry ist die Kunst und zugleich das Verhängnis der Anpassung, die Identifikation mit Materie und die Täuschung, um zu überleben. Das Album ist ein Manifest eines queerfeministischen Daseins und eine Ode an die Instrumente und vielen Einflüsse, die es zum Klingen bringen.

Ab ca. 20:00 Uhr:

RCKNRS (DJ)

https://www.mixcloud.com/rocknrosa/

RCKNRS (ˈrɔk ˈɛn ˈroːza) has already dipped more than one pearl from the vast sea of music to let it roll into your ears. She is not interested in just one genre, her musical spectrum is too wide for that. Never arbitrary or indiscriminate. Music for explorers!