knotthoff können kochen/die können auch garten/wenn ihr sie anruft dann/kommen die schon morgen/vorbei/knotthoff sind unterwegs/kochshows machen und/gärten aus landschaften/so weich wie klebreisteigtaschenbällchen gebilde/von ton und apparate/ den strom am unterholz/ spuren lose konstruktion nach/acht kommt achteinhalb/neun! nicht mit uns/wir kommen selbst/vorbei
Springgrasfestivalim Rahmen des blurred edges Festivals 2020 im Gartenkunstnetz, Sa. 17.10.20, 16:00 Das Gartenkunstnetz freut sich am Samstag, 17.10.2020 Gastgeber zu sein für:
Partner in Crime (16:00) Rockige und experimentelle Gitarre, Synthesizer und melodische Vocals. Partner in Crime aus St. Pauli präsentieren Songs in die sie ihre Lieblings- sounds von den 1960ern bis zur Gegenwart einfließen lassen.
MIGATI (17:00) Migatiist ein neuer Indie Pop & Dark Synth Musiker mit queeren Wurzeln aus Hamburg- Wilhelmsburg. Das LoveChild von Depeche Mode und Robyn. Eingängige Synth Elemente mit experimentellen #Ethereal Einflüssen. Seine Lieder erzählen von Verlust und Wahrheit zwischenmenschlicher Beziehungen und von der Akzeptanz durch das Skizzieren von Traum-Szenarien. Aktionen mit Objekten aus Holz, Metall und Styropor. https://de-de.facebook.com/pg/MIGATIHAUS/posts/
V.B. Schulzes Bernsteinzimmer (18:00) So wie das berühmte und mythenumrankte Bernsteinzimmer der russischen Zaren ein imaginärer, verschollener Ort ist, an dem sich Konstruktionen von Geschichte ansetzen lassen, ist V. B. Schulzes Bernsteinzimmer ein Ort der Imagination und Rekonstruktion, von Geschichte und Fiktion, Biographie und Dichtung, düsteren und hellen Momenten des Lebens. V.B. Schulze´s Bernsteinzimmer interessiert sich für das Zwischenzeitliche, die Phasen der nicht genauen Definierung und Bezeichnung, symbolisiert im doppelköpfigen Janus, dem gleichzeitig vor- und zurückschauenden Gott des Anfangs und des Übergangs, Sinnbild der ersten Bernsteinzimmer – Aufführung über den letzten römischen Volkstribun, Cola di Rienzi. http://bernsteinzimmer.hunot.de/index.html
Meaux (RRR): Unclub (19:00) Moritz Mohazab: Dell Latitude E5470, Traktor Pro 2, zwei Native Instru- ments Traktor Kontrol X1 MkII, ESI Gigaport HD+, Pioneer DJM-900NXS2 Exploration performativer Potentiale digitaler Rekontextualisierung. https://soundcloud.com/meaux
EInlass: ab 15:00 Uhr Ort: Gartenkunstnetz, Eifflerstraße 35
Es wird streng auf die Hygieneregeln geachtet! Leider können sich nicht mehr als 50 Personen gleichzeitig
auf unserem Gelände aufhalten.
Es ist wieder soweit. Am Samstag, den 31.08.2019 findet dieses Jahr im Gartenkunstnetz das 13. Platzfestival statt. Wie immer ist das Booking von Andreas, Christoph und Alex variantenreich, das Essen von Chefkoch Ziese exquisit und die Menschen hinterm Tresen schenken euch ein.
Am Freitag, den 7.6. und Samstag, den 8.6. freuen wir uns, im Rahmen des Blurred Edges Festivals Gastgeber von Bandschlupf (Freitag) und Monomal&Muttermahl&Nochmal (Samstag) zu sein. Wir öffnen jeweils um 17:00 Uhr die Pforten und verlangen als Eintritt, wie immer, eine Spende.
Bandschlupf:
Patches gegen die Uhr
Bandschlupf bringen improvisierte, elektronische Musik zu Gehör. Sie treten mit Max/MSP Patches, Apps, Synths, Bass und Mountainbanjo gegen die Uhr an. Jedes Stück dauert 15 Minuten – was währenddessen passiert, klingt irgendwie nach Ambient, Noise, Drone, Fieldrecordings und etwas Folk. Genau weiß das niemand und meistens ist das ziemlich spannend!
Bandschlupf sind Stefan und Tim.
Stefan Troschka, Medienkünstler aus Hamburg, Tim Grunwald, Bassist und Sound Designer
nach zwei Jahren verlässt Nils Knott den Stipendiatencontainer und übergibt ihn an Georg Kühn, unseren neuen Stipendiaten. Dies wird von Wurlitzerklängen, Lichtinstallationen und Kulinarischemwürdevoll begleitet.
Am Samstag werden drei Veranstaltungen auf dem Platz stattfinden. Auf den ersten Blick nicht miteinder verbunden, dennoch ineinander übergreifend und in ihrer Gesamtheit das zeigen, was das
Gartenkunstnetz ausmacht.
Den Anfang macht die
Pomologische Performance
mit Olaf Dreyer und Wolf Schwerdtfeger
Besondere Attraktion Drive by Bestimmung in der Eifflerstraße vorm Gartenkunstnetz
Po·mo·lo·gie
Pomologié/
Substantiv, feminin [die]
Lehre von den Obstsorten und vom Obstbau als Teilgebiet der Botanik
Herkunft
zu lateinisch pomum = Baumfrucht und -logie
Von 10-16h
Von 14-18h
Ausstellung Wanja Schaub und Olaf Dreyer:
Um 20h Uhr
Lesung der morbiden und beunruhigenden Art von
Karin Elisabeth und Vincent Voss
musikalisch unterstützt von Stunt.
Karin Elisabeth
Aus den dunkelkatholischen Sümpfen Westfalens mitten ins Herz von St. Pauli führte die Pilgerreise von Karin Elisabeth. Im Alter von neun Jahren bekannte sie sich im Kommunionsunterricht offiziell zu Luzifer und betätigt sich seither in den Schwarzen Künsten. Ergebnisse wurden u. a. in Magazinen und Anthologien wie „Visionarium“, „Zwielicht Classic“, „Abweg“ und „Macabre“ veröffentlicht.
Im April 2018 ist ihr Debüt bei Amrûn erschienen: „Dark Sights“ – eine Sammlung unheimlicher Erzählungen zwischen Horror, Schwarzer Romantik und zeitgenössischer Dark Fiction mit expliziten Lyrics.
Karin Elisabeth zeichnet mitverantwortlich für die Lesereihen Unheimliche Literatur auf Absinth und Acid Horror in Hamburg und ist Gründungsmitglied des Künstlerkollektivs Abweg.
Stunt ist die Ein-Mann-Band von Kojote. Sie besteht nur aus einem Mann. Er heißt Kojote. Stunt kann auf eine langjährige Bühnenerfahrung zurückblicken. Es gab nämlich letztes Jahr schon einen Stunt-Auftritt im GKN. Am Samstag wird Stunt Teile des nie veröffentlichten Instrumental-Albums „Cheering On A Low Level“ im Gartenkunstnetz welturaufführen, und das schon zum zweiten Mal! Kojote wird sich dabei selbst am Schlagzeug begleiten. Und er freut sich drauf!
plastiq verschwört sich dem Moment, denn ihre Musik ist durchweg frei improvisiert. Aus dem Spiel mit Beats, Stimmen und Tasten formen sich Tracks, die so zum ersten und einzigen Mal erklingen. Hierbei sind Räume, Publikum und Kollaborateure wechselwirkend verantwortlich für das, was entsteht. plastiq tönt nach Kraut, Garage, Sirenengesängen, und nie stellt sich die Frage nach ihrer Sprache. plastiq ist da – auf der Bühne, en scène, hinter der Kulisse, noch nicht in aller Munde.
Raphaela Andrade—Stimme, Effekte, Synth
Martina Lenzin—Beats/Mbira, Effekte, Stimme
hatte vergessen sich seiner Anfänge zu wehren. Und ganz plötzlich fast die hälfte eines Dritteljahrhunderts später war man wieder auch ein Duo, nachdem man alldieweil ein Trio gewesen war und ja auch noch ist. Und ganz plötzlich waren Nicottynn wieder Anfang Zwanzig und mit 1,5 Liter Soave mit Computer und Gitarre bei Nico im Zimmer. Aber das Zimmer war ein Grünstreifen und der Soave war Sonnenspray. Und die softe Popmusik war auf einmal poppige Musikgeräusche (sic.). Das Album heißt GREAT FUN. Carl hat es aufgenommen. Es ist sehr Niedervolthoudini.